Zu unseren Leistungen zählt auch die kompetente Netzwerkverkabelung, auf die wir uns im Besonderen spezialisiert haben. Wir arbeiten stets überaus zuverlässig und reagieren auch in Notfallsituationen sehr schnell.

Gerne betreuen wir Sie bereits in der Bauphase und stehen Ihnen beratend zur Seite, um ein sinnvolles Konzept zur Verkabelung zu erstellen. Natürlich bieten wir diesen Service auch in Kombination mit der Installtion einer Telefonanlage.
Auch bei Umzügen stehen unsere Dienste Ihnen zur Verfügung, um Ihre neuen Räumlichkeiten angemessen zu verkabeln. Die nachträgliche Netzwerkverkabelung stellt für uns auch kein Problem da, sollten Sie sich für eine Aufrüstung entscheiden.

Für Verkabelungsarbeiten verwenden wir ausschließlich das Prinzip der Stern-Topologie. Kennzeichnend für diese Art der Verkabelung ist die Kopplung aller Anwender an eine zentrale Stelle. Der Anschluss erfolgt mit Hilfe einer Zweipunktverbindung. Da die Zweigstellen in Sternform von der Hauptstelle abgehen, wird diese Weise der Verkabelung als Stern-Topologie bezeichnet.

Nebenstellenanlagen können auch in Sternform verkabelt werden. Wichtig ist immer der zentrale Ausgangspunkt, an welchen alle Benutzer gekoppelt sein müssen. Da im Falle eines Ausfalls des zentralen Teilnehmers üblicherweise auch die übrigen Benutzer ausfallen, wird präventiv eine effektive Schutzmaßnahme ergriffen. Diese besteht aus der Dopplung der zentraleren Komponente, auch bekannt als Redundanz. So wird potentiellen Ausfällen angemessen vorgebeugt.

Vor- und Nachteile auf einen Blick

Vorteile

  • Ein Endgerät kann ausfallen, ohne die anderen Geräte negativ zu beeinflussen
  • Bei der Switchnutzung ist die Übertragungsrate extrem hoch
  • Bequem erweiterbares Netz
  • Problemlos zu verstehen
  • Simple Fehlersuche
  • Eine Kombination aus Telefon- und Rechnernetzverkabelung ist möglich
  • Hervorragende Eignung für Multicast-/Broadcastanwendungen
  • Ein Routing ist nicht nötig

Nachteile

  • Sollte der zentrale Teilnehmer ausfallen, wird der Netzverkehr unterbrochen
  • Der Kabelaufwand ist relativ hoch

Kategorie 7 Kabel

Für die Netzwerkverkabelung gelten die sogenannten Cat-7-Kabel als internationaler Standard, außer in den Vereinigten Staaten von Amerika. Diese Kabelgruppe, welche zur Klasse F gezählt wird, ermöglicht eine Betriebsfrequenz bis zu 600 MHz. Eine dazugehörige Kategorie, genannt 7A, die zur Klasse FA gehört, ist in der Lage, eine höhere Betriebsfrequenz, nämlich bis zu 1000 MHz, zu erreichen.
Ein Cat-7-Kabel besitzt vier individuell abgeschirmte Adernpaare: Screened/Foiled shielded Twisted Pair S/FTP) innerhalb eines kollektiven Schirms. Für 10-Gigabit-Ethernet ist ein Cat-7-Kabel bestens geeignet. Die Cat-7-Kabelgruppe erfüllt die voraussetzungen der Norm IEEE 802.3an.
Die optimale Leistung kann bei einer Verkabelung bei einer Länge bis zu 100m erreicht werden. Selbstverständlich spielen Materialien wie Kabel, Stecker usw. eine tragende Rolle, damit die Höchstgeschwindigkeit tatsächlich erlangt werden kann.